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Die Nachfrage nach einer energieeffizienten Ammoniakproduktion bestimmt die folgenden Kriterien für die Gestaltung der Ammoniaksyntheseeinheit:
hohe Konversionsraten und somit großes Katalysatorvolumen
maximale Ausnutzung der Reaktionswärme für die Erzeugung von Hochdruckdampf
geringer Druckabfall im Gesamtkreislauf
Diese Kriterien verlangen ihrerseits:
den Einsatz von Katalysatoren mit geringer Korngröße
die Anwendung des Radialflussprinzips
Erzeugung von Hochdruckdampf, wo immer möglich
Das Ammoniaksyntheseverfahren von Uhde umfasst deshalb drei Katalysatorbetten nach dem Radialflussprinzip, die entweder in einem oder zwei Ammoniakkonvertern angeordnet sind.
Merkmale des Ein-Konverter-Kreislaufs:
Wärmetauscher zwischen den Katalysatorbetten für die indirekte Kühlung des Synthesegases und somit eine hocheffiziente Temperaturkontrolle
Radialströmung von außen nach innen durch alle Katalysatorbetten
Auslegung anpassbar an vollflächigen oder eingezogenen oberen Verschluss des Konverters, je nach Projektvorgaben
Wärmetauscher ohne Ausbau der Patrone herausziehbar
extern angeordneter BFW-Vorwärmer/Hochdruckdampfkessel nach dem dritten Katalysatorbett
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